S O U L B I R D - Karin Abriel

Raus aus dem Schmerz. Für ein Leben im Einklang mit Deiner Seele. LEICHTIGKEIT * KLARHEIT * FREUDE

S12 - SOULTALK - Warum unser Seelenweg keine Pläne braucht

23.06.2024 52 min

Zusammenfassung & Show Notes

Im Talk mit Daniela Olivero.

Daniela habe ich noch nie persönlich getroffen, aber ihre Worte und ihr Sein haben mich sofort inspiriert.
In dieser Folge nimmt Daniela uns mit dorthin, wo es darum geht, vieles wieder zu ver-lernen,.
Denn wir alle wissen so viel, dass uns das Fühlen oft abhanden kommt.
Lass Dich inspirieren.
Deine Seele braucht Dich.

Alle Infos zu Daniela findest Du hier: https://linktr.ee/danielaoliviero


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Transkript

Ja, heute bei Soulbird ist es wieder Zeit für einen Interviewgast. Ich habe heute eine wunderbare Frau zu Gast. Lass dich inspirieren von ihrem Seelenweg und nimm ganz wertvolle Impulse auch für deinen mit. Gleich geht's los. Mein Name ist Karin Abriel und ich zeige dir, wie du dich selbst führen lernst, um in vollem Einklang mit deiner Seele zu leben. Music. Ja, heute darf ich wieder einen wunderbaren Gast bei mir bei Soulbird begrüßen. Eine Frau, auf die ich mich total freue, denn bei ihr war es so, dass ich sie gar nicht persönlich kannte, dass ich aber sehr stark eine Verbindung gespürt habe über ihre Texte, über ihre regelmäßigen Posts, die mich sehr, sehr angesprochen haben, sehr, sehr berührt haben. Und dann kam ein Post, da ging es um ein ganz besonderes Thema, über das ich heute auch sehr gerne mit ihr sprechen möchte. Ganz herzlich willkommen, Daniela Olivero. Schön, dass du bei mir Gast bist. Vielen Dank. Vielen, vielen Dank für die Einladung, Karin. So gerne. Wir hatten ja vor kurzem erst ein Interview gemeinsam und es macht so viel Freude, mit dir zu sprechen. Und deshalb bin ich auch sehr gespannt auf dieses Interview jetzt. Magst du zuerst einmal ein bisschen was von dir erzählen, liebe Daniela? Ja, also sehr, sehr gerne. Vielen Dank für die Einladung und für die schönen Worte. Genau. Ja, wer bin ich? Ich bin Daniela, Mutter von zwei Töchtern und ich wohne in der Nähe von Köln und ich bin tatsächlich ganz, ganz bewusst diesen, ja ich nenne es mal Seelenweg, weil ich diesen Ruf gehört habe, diesen Ruf, da gibt es noch mehr. Und das ist das, was viele Frauen oder viele Menschen auch hören. Und diesem Ruf bin ich gefolgt. So rückblickend bewusst im ersten Schritt 2017 und dann kam tatsächlich mit Beginn des ersten Lockdowns, 2020 war das ja, Anfang 2020, kam für mich dann wirklich nochmal so dieser richtig große Schritt in ein komplett neues Bewusstsein. Nein. Also vorher war für mich so Thema Bewusstseinsarbeit irgendwie total fremd. Also es gab es gar nicht in meinem Leben oder in meinem Feld. Also schon irgendwie, aber nicht unter diesem Titel. Da gab es noch nicht diese Begriffe wie Seelenweg oder, also dieses ganze Bewusstsein war da noch gar nicht geöffnet. Und deshalb, ja, so richtig, richtig bewusst diesen Beruf zu folgen, den ich in mir höre, war tatsächlich so ungefähr ab März 2020. Magst du kurz sagen, was du aktuell tust, wohin dein Ruf dich geführt hat? Ja, genau. Also mein Ruf hat mich im Prinzip zu mir geführt. Ich bin die letzten Jahre immer weiter diesen Weg gegangen und habe mein Bewusstsein ausgebildet. Und so würde ich es jetzt heute betiteln. Ich habe super viel Coachings besucht, Workshops, Weiterbildungen etc. Aber tatsächlich nicht aus diesem klassischen, wie ich das bisher oder wie wir alle das bisher kennen, von ich muss noch eine Ausbildung machen, um etwas zu werden, sondern ich habe auch keine Zertifikate dafür. Ganz, ganz bewusst, weil es nicht um eine Ausbildung geht, sondern um eine Entleerung. Und das ist total absurd für den Verstand zu sagen, ja wie, du hast Geld dafür bezahlt, um dich zu entleeren. Ja genau, ich habe Geld dafür bezahlt in Bewusstseinsarbeit, um mich zu entleeren, um mich genau von dem zu entleeren, was nicht meiner Essenz entspricht, was nicht mir und meinem Wesen entspricht, was ich bin im Ursprung, was wir alle sind im Ursprung. Und das ist für mich auch die Bedeutung von dieser Bewusstseinsreise. Und wir haben da, glaube ich, alle andere Begriffe für die Reise unserer Seele, diesen Seelenweg zu gehen. Für mich bedeutet es wirklich, diesem Ruf zu folgen, dieser Stimme zu folgen, ob es jetzt die Seele ist, ob es das Herz ist, was da mit uns spricht. Diesem Lichtwesen in uns einfach zu folgen und alles loszulassen, was eigentlich meiner Essenz gar nicht entspricht. Und das ist für mich eine Entleerung und deshalb braucht es dafür auch keine Zertifikate und Ausbildungen, weil wir legen im Prinzip frei, was in uns ist. Das klingt super schön und ich glaube, das ist auch das, was ich oft sage, dass wir wieder verlernen dürfen, was wir so viele Jahrzehnte lernen mussten zu einem Teil. Und in meinen Worten sage ich das auch immer, dass wir uns wieder an die erinnern, die wir waren, bevor wir wurden, was wir glaubten sein zu müssen. Ja, genau. Und ich glaube, dass das etwas ist, wohin der Weg viele, viele Frauen wieder führt. Und ja, so wie du sagst, es ist völlig absurd für unseren Verstand und unser Verstand oder wir alle haben gelernt, wie wichtig es ist, Ausbildungen zu machen, Zertifikate zu haben, um etwas zu sein. Nur dieses Sein ist ja so völlig unabhängig von allen Zuschreibungen, Definitionen, Konstrukten, die wir uns immer wieder machen. Aber mit dieser Klarheit, in der ich dich jetzt wahrnehme, mit dieser Klarheit begleitest du jetzt aktuell andere. Stimmt das? Genau, genau. Ja, genau, genau. Also tatsächlich war es so, dass ich dann…. Diesen Weg eingeschlagen habe, diesem Ruf gefolgt bin, weil ich irgendwann für mich empfangen habe, diese Worte, ich sei Lehrer, ich sei spirituelle Lehrerin, spiritueller Meister. Und zunächst konnte ich damit gar nichts anfangen, wusste gar nicht, okay, was soll ich denn lehren? Ja, tatsächlich geht es um die Lehre von Bewusstsein, es geht um die Lehre von den universellen Gesetzen, die Lehre von den Naturgesetzen, die Lehre von dem göttlichen Prinzip, die Lehre von, was ist Manifestation, wie funktioniert Manifestation, warum lebe ich dieses Leben, was ich gerade lebe. Und tatsächlich geht es wirklich um dieses Bewusstsein und um diese Klarheit, die wieder, ja, oder anders, um es in einem Satz zu sagen, im Prinzip erinnere ich die Menschen ja einfach nur daran, weil ich lehre ihnen ja auch nichts, nichts Neues, weil all dieses ganze Wissen tragen wir in uns. Das ist ja, das ist die Essenz, das ist der Kern, Das ist dieser heilige Gral in uns, der einfach wieder geöffnet werden möchte. Und das geschieht in meinen Verbindungen. Es ist wirklich wie eine Aktivierung. Es ist eine Aktivierung, es ist ein Erinnern, es ist eine Öffnung des Herzraumes und tatsächlich eine Aktivierung der Lebenslust. Und es ist so wie, also mein Bild, das ich jetzt habe, ist auch wie wenn man jemanden kurz einmal anstupst. Und im Grunde genommen ist es ja nichts anderes, als du gibst Impulse. Und die werden verinnerlicht und es wird wieder gespürt, was eigentlich da ist. Und ich verwende oft den Begriff heiliger Raum, unser heiliger Raum, in dem wir immer schon waren, in dem wir sind, in dem wir sein werden. Das sind wir, das ist diese Essenz. Und das ist eine Rückbesinnung, ein Rückerinnern. Und so wie du es so schön sagst, du tust ja nichts. Nichts. Das, was wir ja auch so oft lernen, ist, es gibt Techniken, es gibt Methoden, es gibt diese und jene Herangehensweise und dann lieben wir es, uns das irgendwie auf die Fahnen zu schreiben. Ja, ich arbeite mit dieser Methode oder mit jener. Und ich bin da ganz bei dir, dass ich glaube, dass der Weg da absolut wieder zurückgehen kann und dass es im Grunde genommen nur darum geht, andere mit dem eigenen Sein anzustupsen oder den Impuls zu geben. Genau. Und wir können ja trotzdem immer noch auf diesen Werkzeugkoffer zurückgreifen, der ja voll ist mit Methoden und mit Tools und all das, was wir uns angeeignet haben unser ganzes Leben. Das tragen wir ja mit uns und in gewissen Momenten wissen wir, okay, dieses Tool hole ich jetzt raus, weil das braucht es jetzt. Und das ist ja aber auch, also ich arbeite halt komplett intuitiv. Und das ist manchmal ganz, ganz spannend. Ich habe aktuell eine Frau in der Begleitung, die das komplette Gegenteil ist von intuitiv. Die ist einfach in ihrer Essenz halt sehr, sehr, die braucht diese Struktur. Und dennoch hat, oder gerade deshalb, hat ihre Seele sie quasi zu mir geführt, weil sie jetzt erleben und erfahren darf, was es bedeutet, aus dem puren Sein heraus zu leben, sich zu beobachten, also das komplette Gegenteil von Struktur. Und auch hier können wir immer erkennen, all das, wo unsere Seele uns hinführt, ist der nächste Schritt, um sich zu erkennen in dieser Ganzheit, weil wir ja einfach alles sind. Wir müssen uns nicht entscheiden, möchte ich das sein oder möchte ich das sein. Auch das Arbeiten, ja, ich arbeite ganz intuitiv, es kann aber auch sein, dass es vielleicht mal einen Call oder eine Woche gibt, wo wir mit krassen Strukturen arbeiten, Aber nur dann, wenn ich fühle, dass das jetzt der höchste Beitrag ist. Das ist, glaube ich, ganz, ganz, ganz wichtig, dass wir wieder lernen dürfen, Impulsen des Lebens zu folgen. Und ich glaube, das ist gerade für uns Frauen, du arbeitest ja mit Frauen und Männern, aber ich glaube, dass es eine sehr weibliche Herangehensweise ist, eine sehr jinnige Herangehensweise. Wenn wir jetzt auch von diesem Bild von Yin und Yang ausgehen, und Yin ist alles Weibliche, dieses Impulse aufgreifen, wahrnehmen, etwas nach innen nehmen und daraus etwas kreieren, etwas schöpfen, etwas empfangen und damit einfach dann weitergehen. Und wir haben halt gelernt, dass wir. Lieber zuerst einmal den Verstand füttern und dann aus dem Verstand heraus agieren und einen Plan machen, eine Struktur machen. Und im Grunde genommen ist das für so viele Frauen, und ich kann mich da auch nur mit einschließen, denn ich habe auch viele Jahre meinen Verstand als oberste Priorität erachtet, rückblickend. Aber der bringt uns so oft einfach nicht weiter. Der führt uns nicht dorthin, wo wir sagen, ja, genau das fühlt sich richtig an. Also ich glaube, das ist auch vor allem für Frauen, die ihr eigenes Business haben. Also ganz egal, in welchem Themenbereich, aber ich spreche es jetzt mal runter. Und da gibt es ja so viele Herangehensweisen, wie du sein sollst, was du tun sollst, damit das und jenes passiert und unglaublich viele Methoden und Menschen, die die Struktur für dich haben, die richtig ist. Und bei mir war das wirklich ein Game Changer zu sagen, ich folge nur mehr dem, was ich fühle, was mir wirklich, wirklich entspricht und wichtig ist und wo ich mich absolut dazu committen kann. Und für mich war das tatsächlich jetzt nicht nur im Business-Bereich, sondern auch in vielen anderen Bereichen, so wie ich sage, ein absoluter Game Changer, wirklich mich wieder mit meiner Seele dahingehend zu verbinden, Impulse aufzugreifen, die von ganz tief drinnen kommen und ihnen nachzugehen, ohne zu wissen. Und ich glaube, das ist auch so ein wichtiger Punkt, ohne zu wissen, wo es hinführt. Ohne diesen, wo wirst du in zehn Jahren sein? Was willst du nächstes Jahr machen? Und ich sage dann immer drauf, ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, wo mich das Leben hinführt. Mal schauen, was als nächstes kommt. Das ist unglaublich befreiend. Also ich weiß noch nicht mal, wo ich morgen bin. Also ich plane, ich lebe tatsächlich aus dem Jetzt. Ich mache keine Pläne mehr, weil wenn wir wirklich diesem Seelenweg folgen, wenn wir den Impulsen folgen, wenn wir der Intuition folgen, können wir gar keine Pläne mehr machen, weil nur der Verstand, nur das Ego macht diese Pläne. Ich weiß doch heute nicht, wo mich dieser göttliche Plan oder mein Seelenplan, wo er mich hinführen möchte. Ich weiß nicht, wo ich morgen stehe. Und das ist etwas, was wir wieder lernen dürfen, abgesehen davon, dass wir erstmal ja wieder verstehen dürfen, diese Einfachheit. Die unsere Essenz ist, die unsere Wahrheit ist. Und das ist ja das Verrückte. Ich spreche immer davon, wenn wir uns vorstellen, unser Körper ist ein Gefäß. Und als wir geboren wurden, war dieses Gefäß komplett rein mit Ja, ich nehme jetzt einfach mal das Bild von Eodam. Es gibt das Bild, damit man sich das auch vorstellen kann, für die, die jetzt zuhören. Sondern wir stellen uns vor, unser Körper ist ein Gefäß gefüllt mit klarem Wasser. Und dieses klare Wasser, das ist unsere Essenz, das ist unser Bewusstsein. Und dann gehen wir los in diese Welt und schon bei der Geburt geht es los. Du kommst raus, erblickst das Licht der Welt und dann wird schon direkt das Maßband angesetzt. Bist du groß, bist du klein, passt du in den Durchschnitt? Schon die erste Bewertung. Und so stelle ich mir das immer vor, schon wird der erste Stein in dieses Glasgefäß reingeschmissen und schwappt ein bisschen von unserer Essenz einfach über. Und dann geht es weiter, dann wirst du gewogen, dann wird geguckt, wann fängst du an zu krabbeln, wann fängst du an zu reden. Aber das entspricht nicht der Norm. Also unsere Gesellschaft besteht ja nur aus Bewertungen. Das ist unsere Gesellschaft und das ist das, was uns im Prinzip, das macht ja keiner bewusst, es kommt ja keiner hin und sagt, ich möchte dir schaden, aber im Endeffekt ist es genau das, was unsere Essenz zerstört. Wir werden aus einem vollkommenen Wesen, was komplett vollkommen ist. Werden wir im Laufe unseres Lebens geformt, verbogen, konditioniert zu etwas, was in eine Gesellschaft passt. Egal, wo wir gerade leben. Ob wir jetzt, ich in Deutschland, du in Österreich. Ja, ich bin in Österreich. Oder andere Menschen halt in Afrika. Im Prinzip ist es total egal. Wir werden angepasst, wir werden geformt. Und das entspricht aber nicht unserem eigentlichen, ursprünglichen, vollkommenen Sein. Und wir dürfen aber erkennen, dass unsere Seele genau diese Erfahrung gewählt hat, um sich hier auf dieser Erde zu erfahren, damit wir irgendwann. Bei dem einen geschieht es früher, bei dem anderen später, bei dem anderen vielleicht in diesem Leben gar nicht, erkennen dürfen, hey, halt, stopp, das ist aber doch gar nicht das, was ich wirklich in mir fühle. Und deshalb werden gerade in den letzten Jahren so viele Frauen, und so viele Menschen einfach wach, Weil auch das ist alles göttlich geführt. All das, was geschehen ist in unserer Gesellschaft in den letzten Jahren, es war wie so ein, ich nenne es immer, eine Bombe ins System, um die Menschheit mal so richtig auf den Boden der Tatsachen zu schmeißen und zu sagen, okay, jetzt sortiert ihr euch mal neu. Jetzt schaut ihr mal wirklich, wer ihr seid. Und das ist für mich halt das Bewusstsein zu erkennen, wir sind es doch schon immer. Ich esse es. Absolut. Das ist ja auch etwas, was in vielen Herangehensweisen einen Namen bekommen hat. Bewusstseinswandel, Wassermann-Zeitalter, was auch immer. Und das führt uns auch gleich zu dem Thema, worüber ich auch sehr gerne mit dir sprechen möchte. Was ich aber vorher noch als Bild hatte, also dein Bild, das du weitergegeben hast, dass wir ein Gefäß mit klarem Wasser sind und dass Steine nach und nach dieses Gefäß füllen und ein Teil des Wassers natürlich verloren geht oder vorerst verloren geht. Was mir aber auch so präsent geworden ist dabei, ist, dass diese Steine uns unglaublich beschweren. Und das erlebe ich, das kenne ich von mir selber auch ganz stark und auch von vielen Frauen, mit denen ich arbeite, diese unglaubliche Schwere, die wir im Leben dann spüren. Diese Schwere, wo wir oft nicht mal benennen können, was es ist, woher sie kommt. Und das ist das, was wir dann alles, und ich sage das immer auch so, mit uns tragen. Wir tragen und tragen, wir tragen unser ganzes System, unser Familiensystem, das Kollektiv. Und das Bild mit den Steinen, finde ich, macht das sehr klar. Aber wo du jetzt auch gesagt hast, wir tragen, wir tragen, wir tragen, Genau, dieser Bewusstseinswandel, ich nenne es jetzt mal so, der göttlich, was auch immer wir unter Gott verstehen, der göttlich geführt wird. Das führt mich jetzt zu dem Thema, worüber ich diesen Impuls auch bekommen habe, mit dir dieses Gespräch heute zu führen. Du hast einen Beitrag geschrieben, einen Text geschrieben über alte Seelen. Das ist auch nur ein Konstrukt, das ist eine Definition, die mir aber auch schon sehr früh begegnet ist und mit der ich mich auch sehr lange intensiv beschäftigt habe. Aber es gibt ja auch ganz viele Menschen, die darüber schreiben, die darüber reden. Und das hat mich immer schon sehr angezogen. Ja, wahrscheinlich auch. Und es ist natürlich bei jedem anders. Aber ich kann mir vorstellen, dass das sehr ähnlich bei vielen ist, weil man sich mit genau wieder so einer Beschreibung ganz gut identifizieren kann. Ja, was hat dich dazu gebracht, dich damit zu beschäftigen und darüber zu schreiben? Ja, also um es ganz korrekt zu machen, der Text war tatsächlich nicht von mir selbst geschrieben. Ich schreibe ja sonst immer alle Texte selber, aber tatsächlich habe ich diesen Text, genau, ich habe diesen Text tatsächlich zitiert und gepostet. Ich weiß jetzt tatsächlich den Namen nicht mehr, sonst würde ich ihn jetzt auch hier nennen. Aber im Endeffekt ist es auch egal, weil er ja auch mit mir in Resonanz gegangen ist. Genau deshalb habe ich diese Worte ja auch zitiert. Und ja, was bedeutet für mich das? Also ich kann dir super gerne davon berichten, wie ich das sehe, weil ich glaube, genau darum geht es ja auch. Es gibt kein richtig und falsch. Es gibt kein genau so ist das. Wenn wir über alte Seelen sprechen, dann hat ja jeder Einzelne aus seinem aktuellen Bewusstseinsstand, aus seiner aktuellen Ich-Bin-Gegenwart die Wahrnehmung, die Sicht. Das heißt, so wie ich das heute sehe, sehe ich es heute in diesem Moment. Vor fünf Jahren konnte ich es noch gar nicht sehen und vielleicht sehe ich es nächste Woche oder in einem Jahr schon wieder komplett anders, weil mein Bewusstsein dann ein ganz, ganz anderes ist. Das heißt, das dürfen wir als Basis erstmal verstehen, dass all das, was wir lesen, all das, was wir schreiben, dient im Prinzip ja einfach nur, dass andere Menschen sich erkennen können. Weil egal welches Wort wir schreiben, egal welchen Text wir schreiben, jemand anders geht damit in Resonanz, weil etwas in ihm, in ihr in Resonanz geht. Das ist wie eine Erinnerung, wie eine Aktivierung. Und jetzt mache ich kurz den Bogen zum Thema alte Seelen. In meiner Wahrnehmung ist das so und ich weiß nicht, ob es alle Menschen sind, wahrscheinlich schon. Und tatsächlich fällt es mir gerade schwer, darüber zu sprechen, weil ich selten öffentlich darüber spreche. Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Ich spreche selten öffentlich darüber. Ich weiß ja nicht, wer jetzt diesen Podcast alles hören wird. Deshalb merke ich gerade so, in mir ist so eine Instanz, die gerade sagt, na, dank jener. Fass das mal lieber in andere Worte, aber nein, ich spreche es jetzt genauso aus, wie ich es sehe, wie ich es auch in meinen Räumen mit meinen Frauen auch so spreche. Also in meiner Wahrnehmung ist es tatsächlich so, dass in jedem Menschen ein Lichtwesen ist. Und dieses Lichtwesen können wir jetzt auch Seele nennen. Dann ist es egal, wie wir es nennen. Und ich habe tatsächlich schon Erfahrungen gehabt. Also ich weiß, wie mein Lichtwesen aussieht. Das ist total abgefahren für die Leute, die jetzt zuhören und sich denken, wovon reden die? Aber der oder die eine, die es vielleicht auch kennt. Also ich hatte ein Erlebnis, wo ich quasi, ich weiß, wie mein Lichtwesen aussieht. Ich weiß, warum ich hier bin. Ich weiß, was meine Aufgabe ist. Ich weiß, dass ich ein Portal bin. Ich will da jetzt gar nicht so tief reingehen. Das ist spannend. Ja, okay, dann gehe ich da rein. Magst du kurz sagen, wie du das erfahren durftest? Ich bin einem Impuls gefolgt. Vor zwei Jahren kam eine Frau in mein Feld. Ich habe sie nur gesehen. Sie hat von etwas gesprochen. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie es heißt. Es war irgendeine Lichtarbeit. Aber ich weiß schon nicht mehr, wie es, irgendwelche Frequenzen. Und da ist etwas mit mir in Resonanz gegangen. Ich habe keine Ahnung gehabt, wovon sie spricht und was sie tut. Aber in mir, das ist das, wovon wir eben gesprochen haben, von diesem nächsten Schritt, von diesen Impulsen. In mir hat etwas gesagt, wow, da musst du hin. Es war wie so ein magnetischer Sog. Es ging gar nicht anders. Ich konnte gar nicht Nein sagen. Es war der nächste Schritt. Und dann hatte ich, ich glaube, vor zwei Jahren hatte ich diesen Impuls, wir müssen diese Session machen um Mitternacht in meinen Geburtstag rein. Also ich habe sie gefragt, ob sie so verrückt ist und Bock darauf hat, um Mitternacht mit mir diese Session zu machen, quasi in meinen Geburtstag rein. Und es war höchste Wahrheit. Und sie hat sofort gesagt, habe ich noch nie gemacht. Ja klar, klar machen wir das. Und dann saßen wir hier halt um kurz vor Mitternacht und habe quasi diese Session in meinen Geburtstag reingemacht, tatsächlich auch online, per Zoom. Und es war halt wirklich einfach so, dass es eine krasse, krasse Aktivierung von einem tiefen Wissen in mir war. Und ich konnte halt wirklich vor meinem inneren Auge sehen, wer ich bin in meinem Körper. Wow. Also ich konnte mich als Lichtgestalt sehen, als eine unglaublich riesengroße, grenzenlose Lichtgestalt, weil Licht ist ja unendlich, das hat kein Ende, als eine große Lichtgestalt. Und ich konnte sehen, wie die Menschen durch mich durchgegangen sind und auf der anderen Seite mit einem geöffneten Herzen rauskamen. Und seit diesem Tag weiß ich, Dass ich hier in diesem menschlichen Körper, den wir jetzt hier sehen und den ich anfassen kann in Materie, dass ich ein Portal der Herzöffnung bin. Und das ist halt natürlich für den Verstand total abgefahren und je nachdem, wo man als Mensch steht, in seinem Bewusstsein, okay, ist die total geisteskrank, wovon redet die denn jetzt? Aber die Menschen, die sich jetzt erinnern, wissen, dass das tiefste Wahrheit ist. Und ich wollte nur ganz kurz sagen dazu, ich glaube, so wie du sagst, es gibt immer, natürlich jeder steht gerade da, wo er gerade steht und das ist richtig und das ist gut ohne Bewertung. Genau. Aber was ich erlebe ist, dass es mehr und mehr Menschen gibt, die das eben genau nicht als völlig schräg oder geisteskrank abtun, sondern die, auch wenn sie es noch nicht so genau benennen können, die in irgendeiner Art und Weise einen offenen Kanal haben dafür. Ja, und ich glaube, dass es ganz, ganz wichtig ist, darüber zu sprechen, ganz egal, wie abgefahren es ist. Und was mir dabei immer wichtig ist, ist, so wie du sagst, wir sind ja Seelen in einem Körper, Lichtwesen in einem Körper, dass wir diese Erdung dabei nicht verlieren. Also, dass wir sozusagen diese Brücke zwischen Himmel und Erde schlagen, damit es einfach noch klarer wird, damit es nicht irgendwas Abgehobenes und das, was wir so schnell abtun als esoterisch und das ist irgendwie viel zu schräg, dass wir das spürbar, lebbar machen, geerdet hier auf die Erde bringen. Ja, genau. Genau, weil das ist ja unsere Entscheidung gewesen, in diesem Körper hier zu leben. Und deshalb braucht es die Verkörperung dessen. Auf der einen Seite findet die Bewusstwerdung statt und deshalb funktioniert auch dieses spirituelle Prinzip von, oh, wir sind alle Licht und Liebe. Ja, wir sind aber auch Körper in einer Dualität. Und das dürfen wir erkennen, wir dürfen es vereinen. Also das heißt, es reicht nicht, nur zu erkennen, sich in seinem Bewusstsein zu erkennen und zu wissen, ja, ich bin Licht, ich bin Liebe, okay, super schön, das bringt uns aber nichts, weil wir leben hier auf der Erde und die Erde ist ein Planet der Materie und der Dualität. So, das heißt, da dürfen wir uns vereinen, genau diese Brücke schlagen zwischen Himmel und Erde, zu erkennen, dass wir beides sind, dass wir alles sind. Und jetzt nochmal kurz abschließend zu dem Bild, was ich gerade eben geteilt habe mit diesem Herzportal, weil das zeigt nämlich auch das, was du zu Beginn jetzt unseres Gesprächs erwähnt hattest, dass wir, wie wir wirken und wie wir arbeiten und dass wir aus diesem puren Sein heraus sind. Wenn wir erkennen, wer wir wirklich sind in der Tiefe, bedeutet das, wir müssen nichts mehr tun. Menschen kommen, also ich nehme jetzt einfach mal mein Beispiel, weil ich es gerade geteilt habe. Wenn ich mich erkannt habe als dieses Herzportal, weiß ich, dass alle Menschen, die in mein Feld kommen, tatsächlich auch die Menschen, die sich jetzt meine Worte anhören, weil die Frequenz ist ja einfach da, die Schwingung. Dass die Menschen, die in mein Feld kommen, automatisch eine Herzöffnung erfahren und erleben, weil es gar nicht anders geht. Das heißt, ich muss dafür nichts tun. Es findet sowieso statt. Und das ist für mich das, was ich sehe jetzt als großer Bestandteil, als dieser große Wandel, von dem wir immer sprechen. Und jetzt nehme ich auch mal das Thema Geld mit rein, weil es nämlich super wichtig ist. Sehr spannendes Thema in dem Zusammenhang. Weil Thema Geld ja einfach der allergrößte und krasseste Begrenzung und Manipulationsinstrument der Menschheit geworden ist, obwohl Geld im Prinzip nichts anderes ist als Materie, als Energie. Also so, wenn wir alle Bewertungen davon wegnehmen, ist Geld nichts anderes als ein Abschnitt. Nur die Bewertungen der Menschen machen es zu dem, was es ist. So, wir leben aber jetzt nun mal in dieser Gesellschaft, die bestimmte Bewertungen und eine bestimmte Sicht auf Geld hat und Geld als Manipulationsmittel nutzt. Als Zahlungsmittel, als Liebe, egal, was auch immer. Und wir dürfen jetzt erkennen, und das ist gerade super wichtig für alle die Frauen, die sich auf diesen Weg gemacht haben, jetzt sich selbstständig zu machen, ein Business aufzubauen aus diesem höchsten Bewusstsein heraus, weil die meisten Frauen, die ihrer Seele folgen, immer noch super Probleme damit haben, Geld zu empfangen. Weil ganz, ganz viele Frauen, und ich kenne es von mir selber ja auch, auch dieses krasse, tiefe Wissen und so viele andere Frauen in ihre Selbstermächtigung und Größe bringen, aber irgendwie ist da der Geldfluss noch nicht stimmig. Und das ist das, was gerade geschieht an diesem Wandel. Wir dürfen ein komplett neues Bewusstsein uns selber eröffnen, für alle selbstständigen Frauen. Dass wir selber alle Bewertungen von diesem Thema Geld nehmen dürfen und wir erkennen dürfen, dass unser pures Sein den allergrößten Wert hat. Wir sind aber so aufgewachsen, dass wir Leistung erbringen müssen. Das heißt, ich nehme jetzt mal mich als Beispiel. Es kommt eine Frau in mein Feld, ich habe mit der einen Call. Und dieser Call verändert ihr komplettes Leben. Dieser Call ist in Geld ausgedrückt unbezahlbar. Und gleichzeitig sagen natürlich meine alten Zellen, ein Teil in mir sagt, ja, aber dafür kannst du doch kein Geld nehmen, du hast doch gar nichts gemacht. Ich habe doch nichts gemacht, es war doch überhaupt gar nicht anstrengend, ich war doch einfach nur ich. Ja, und das ist dieser krasse Shift, der entstehen darf, nicht nur in allen Frauen und Männern, die jetzt andere begleiten, sondern tatsächlich in unserer kompletten Gesellschaft. Wir dürfen erkennen, dass unser pures Sein vollkommen ausreicht und den allerhöchsten Wert hat. Und das ist ganz, ganz oft gerade bei Frauen, die andere Frauen begleiten oder andere Menschen begleiten, ist immer noch das Thema Geld. So dieses, ich mache doch schon so viel, aber wieso fließt kein Geld zu mir? Das sitzt halt auch in jeder einzelnen Körperzelle. Also wir haben ja alle möglichen Prägungen und Muster abgespeichert, eben wie ich es vorher auch gesagt habe, aus unserem System, aus dem Kollektiv. Und wir kommen ja in unserer Generation von vorangegangenen Generationen, die definitiv andere Hürden und Herausforderungen noch zu meistern hatten. Und ich glaube, wir sind so die erste Generation, sage ich auch immer, die wieder eben genau diese Möglichkeit hat, sich rückzubesinnen. All dieses, was wir gelernt haben, zu erstens zu hinterfragen und aber auch auf jeden Fall loszulassen. Und dann ist in mir immer wieder dieser wunderschöne Gedanke, sein ist das neue Tun, so wie du es jetzt auch sagst, und wirklich wieder zu sein, anstatt. Und das war auch so ein starkes Thema in meinem Leben und ich kenne es auch von so vielen, es ist einfach so unglaublich anstrengend, immer tun zu müssen, immer leisten zu müssen, immer dem Folge leisten zu müssen, was wir eben erfahren und gelernt haben. Aber das ist eben dieser Shift, der jetzt beginnt. Also ich sehe das einfach ganz klar so, der jetzt beginnt und der sicherlich noch über viele Generationen weitergetragen und weiter vollendet wird. Ja. Ja. Aber das ist natürlich... Ja, genau. Genau. Ich mag genau zu diesem Punkt, den du gerade genannt hast, auch tatsächlich auch nochmal das Thema Geld reinbringen, weil ich das so oft höre von Frauen oder gerade in dieser spirituellen Bubble auch von Männern, dieses, ja, irgendwann wird es eh kein Geld mehr geben. Ja, wird es wahrscheinlich auch irgendwann nicht mehr in dieser Form. Das sehe ich genauso. Nur, ich glaube, dass wir das nicht mehr erleben werden. Ich glaube, dass es hunderte oder tausende Jahre dauern wird. Das heißt, das ist tatsächlich ein so, so großes, ja, warum sind die meisten Menschen, die in der, ja, ich nenne es jetzt Spiritualität, arbeiten. Nicht reich? Ja, warum? Weil da so krasse Bewertungen drauf sind auf das Thema Geld. Und wenn wir das wirklich ändern wollen, jede Frau, die losgeht für ein neues Bewusstsein, kommt nicht drum herum, als ihr eigenes Bewusstsein zum Thema Geld auch mitzunehmen. Und wenn wir wirklich erkennen, dass Geld Energie ist, wenn wir wirklich die Welt verändern wollen, dann müssen gerade wir Frauen als Lederinnen, als Pionierinnen vorangehen und dem Geld eine neue Bedeutung geben. Und was gibt es Schöneres, wenn wir das Vorleben, das Geld, pure Liebe und Selbstermächtigung ist. Ja, und wenn ich eine Begleitung zum Beispiel bei dir buchen würde, zu sagen, wow, keine Ahnung, ich nehme jetzt den Betrag von 2000 Euro. 2000 Euro fließen jetzt aus meiner puren Liebe zu dir. Und wenn wir das einfach shiften im Großen und Ganzen. Ja, wir wollen die Welt verändern. Alle gehen los und wollen die Welt verändern. Aber bitte, dann schaut euch alle Themen. Und ganz, ganz oft ist das so, dass das Thema Geld ausgeklammert wird. Und das geht nicht. Wir müssen das mit reinnehmen. Das ist aber auch für viele die allergrößte Hürde. Die allergrößte Hürde. Auf jeden Fall. Und in dem Zusammenhang vielleicht eine wirklich großartige Buchempfehlung. Bust loose from the money game. Kennst du das? Nee. Robert Scheinfeld, ein Amerikaner. Ein Buch mit einem ganz schrecklichen Cover, aber mit einem großartigen Inhalt, wo es genau darum geht, die Energie zu sich zurückzuholen. Und er spricht davon, to reclaim the power from whatever, vorrangig, aber vom Geld, um einfach wieder das Geld als... Als Spielfeld zu nutzen, für was auch immer wir damit kreieren wollen. Aber das ist ein Prozess und das ist nicht etwas, wo wir sagen, okay, ich lege jetzt in meinem Kopf den Schalter um, ich gebe dem Geld keine Bewertung mehr. Es ist wirklich ein Weg und vor allem, wenn wir anders aufgewachsen sind, so wie ich zum Beispiel, ich aus einem Familiensystem komme. Wo es immer ganz stark oder vor allem bei der einen Linie, bei meiner Mama-Linie ganz stark darum ging, dem Mangel auszuweichen. Also wirklich immer, um dieses Mangelbewusstsein sehr präsent zu haben. Und das kennen ja ganz, ganz viele. So sind wir nun mal größtenteils aufgewachsen. Und natürlich ist der Weg dorthin, wo dieser Mangel kein Thema mehr ist, wo ich mich einfach frei bewegen kann mit dem Thema Geld, wo ich diese Energie rausgezogen habe, ein langer. Ja, also ich glaube, da dürfen wir uns auch selber nach uns vormachen. Mag sein, dass es bei der einen oder dem anderen total schnell geht, finde ich großartig, aber bei den meisten und mich eingeschlossen ist das wirklich ein Prozess und ein Weg. Genau, und das ist jetzt im Prinzip der Schritt, ich finde, in das nächste Thema oder der nächste Bogen, nämlich genau dazu, wir dürfen und wir müssen, in meiner Überzeugung müssen wir. Einfach bleiben. Und wir müssen dieser tiefen Stimme in uns, dieser absoluten Gewissheit, die wir fühlen, dass wir wissen, es gibt ein anderes Bewusstsein. Es ist möglich, das, was wir bisher leben, die Gesellschaft, das ist nicht die höchste Wahrheit. Und aus dieser absoluten, tiefen Gewissheit wirklich zu bleiben. Und das ist meine persönliche Erfahrung, die ich in den letzten Jahren selber gehe, Das ist das, wo ich auch die Frauen in meiner Begleitung begleite. Nämlich genau, immer weiter zu gehen. Du hattest das, glaube ich, auch mal in einem Gespräch gesagt. Immer wieder im Feuer zu stehen. Immer wieder durch die Geburtsprozesse durchzugehen. Ja, scheiße, es fühlt sich so unfassbar schwer an. Es fühlt sich an, wie alles stirbt in dir. Oh mein Gott. Genau. Alles bricht zusammengefühlt. Das ganze Kartenhaus. Und ja, es muss zusammenbrechen. Es muss zusammenbrechen, damit wir es wieder neu sortieren und neu aufbauen können. Und das passt jetzt nochmal zu dem Bild, was ich eben gegeben habe mit den Steinen. Sondern wir nehmen einfach die Steine aus unserem Gefäß, wir nehmen sie in die Hand, schauen sie uns an und entscheiden, will ich das noch oder will ich das nicht und dann geht das weg, der Stein. Und dann entscheide ich, was möchte ich denn Neues reinfüllen in mein System. Dann fülle ich wieder Bewusstsein rein und fülle im Prinzip mehr von dem in mein System, was ich leben möchte in diesem Leben. Und ja, natürlich ist das ein Weg, weil wir können uns nicht einmal umschütten und auskippen, sondern wir können uns nicht einmal umschütten und auskippen. Das ist in meiner Wahrnehmung, das ist das Leben. Und das ist einfach, ja, absolut. Da bin ich absolut bei dir, dieser Gedanke, irgendwann sind wir dann fertig und dann ist alles nur mehr easy cheesy. Ich glaube, das haben wir uns für dieses Leben zumeist nicht gewählt. Viele von uns. Das ist ja auch wieder der Bogen zurück. Was ist denn die eigentliche Aufgabe unseres Lebens? Und ich glaube, es ist auch immer ganz schwierig für viele. Das war für mich auch so dieses, so wie du es so klar hattest, das, was du so schön erzählt hast, das haben eben viele nicht wirklich. Also für mich war immer dieses, was ist denn meine Aufgabe, was ist so das Ding? Und ich bin nicht dahinter gekommen, aber ich glaube, ich bin deshalb nicht dahinter gekommen, weil es nicht diese eine Aufgabe für viele gibt. Das ist einfach dieser Prozess des Lebens selbst, dich im Leben zu erfahren, Erfahrungen zu machen, in unterschiedlichen Feldern Erfahrungen zu sammeln. Und wir haben heute von alten Seelen gesprochen und ich glaube, das, was ich gerne sage und im Grunde genommen vielleicht auch ähnliches meine, ist, viele von uns sind Pionierinnen, sind einfach Pionierinnen deshalb, weil sie einen Weg völlig neu gehen, weil sie nicht auf alten Pfaden gehen, sondern sich neue Wege erschließen, sich die Steine anschauen und einen neuen Weg draus machen Und das ist eben etwas, was hart sein kann. Es kann unglaublich schwer sein, diesen Pionierinnen-Weg zu gehen, weil wir keine Vorbilder haben, weil wir uns zu uns selbst wieder besinnen müssen, um... Diesen Impuls zu spüren, wo es als nächstes hingeht. Aber es ist so unglaublich hilfreich, nicht nur für uns, sage ich immer, sondern auch für unsere Kinder, denen wir damit einen großen Stein vielleicht schon einmal aus dem Weg räumen. Und auch für alle neben uns und alle, die nach uns kommen. Und auch für alle, die hinter uns sind. Tatsächlich. Auch für unsere Ahnen, auch für unsere Eltern. Also das verändert sich ja auch. Aber der Weg ist, und ich meine, ich sage es immer wieder, es ist jetzt nicht einfach, weil ich das so gerne tue, aber der Weg ist nicht leicht. Und es gibt auch in dieser spirituellen Blase immer wieder dieses, ja, du folgst einfach nur mehr deiner Freude und alles muss sich leicht anfühlen. Und ich glaube, dass es ein absoluter Trugschluss ist. Es wird leichter nach jedem Stein, den wir angeschaut haben. und entfernt haben. Es wird leichter, es wird klarer. Und das ist, glaube ich, auch etwas, wonach wir uns alle sehnen. Es ist so diese Klarheit für unseren Weg. Es wird ein anderes Normal. Aber wenn wir beginnen, den Weg zu gehen, dann ist es im ersten Schritt einmal, kann sehr unangenehm sein. Genau, und auch hier dürfen wir einfach lernen, diese Bewertungen davon zu nehmen. Also ich habe mir mittlerweile angewöhnt, versuche es, natürlich gelingt mir das auch nicht immer, wirklich auch gar nicht mehr in leicht und schwer zu sprechen, sondern wirklich dieses, ja, es gibt Phasen, die sind mega, mega intensiv. Du verwendest immer dieses schöne Wort intensiv. Ich nehme immer intensiv, ja, weil schwer ist ja wieder, das macht den Raum so zu. Und wenn wir das Wort intensiv nehmen, das hat ja eine andere Frequenz, dann ja, es ist intensiv und ja, es gibt auf diesem Weg, auch ich habe jetzt nach so vielen Jahren immer wieder Momente und Tage, wo ich weine, wo ich mir denke, oh mein Gott, kann ich nicht einfach ein normales Leben leben? Ja, das kenne ich auch gut. Muss das immer so sein? Nein, und genau darum geht es ja. Das ist ja diese Illusion in dieser spirituellen Bubble, die irgendwann mal entschieden ist von Licht und Liebe und Yoga und Meditation. Nein, hey, wir leben hier in diesem Körper und manchmal fühlt es sich scheiße an. Aber so wie du es sagst, es ist einfach auch... Was wollte ich jetzt sagen? Genau, ich glaube, ja, diese Phasen gibt es und die können sehr häufig auftreten, aber wenn wir diesen Weg begonnen haben, dann können wir immer schneller wieder zurückfinden zu unserem eigentlichen Sein, was wieder völlig unbewertet ist von irgendwelchen schwer oder leicht oder intensiv, sondern wir schaffen es immer schneller, wieder den Bogen zurückzumachen und uns nicht zu verlieren in diesem es ist alles so intensiv, es ist alles so anstrengend. Und ich glaube, das ist einfach auch wieder wunderschön zu spüren, dass es möglich ist, sich immer wieder zurückzuholen oder ich sage immer auch, sich immer wieder selber zu führen, sich immer wieder rauszuholen aus diesen Tiefen, die das Leben einfach mit sich bringen kann. Und genau darum geht es und ich finde das, vielleicht passt das ja auch jetzt Richtung Abschluss, es geht genau darum, das ist meine Motivation, die Menschen, also natürlich auch, ich nehme jetzt beide, weil ich begleite ja auch Männer, aber jetzt in deinem Fall Frauen. Genau in diese Selbstermächtigung, in diese Eigenverantwortung zu begleiten, weil das ist etwas, was wir tatsächlich erstmal wieder lernen dürfen, zu wissen, alles, was jetzt gerade hier ist, in meinem Leben, habe ich kreiert. Ich muss jetzt die Verantwortung für alles übernehmen. Es gibt keinen Schuldigen im Außen. Keiner ist schuld. Das System ist nicht schuld. Unsere Eltern sind nicht schuld. Sag immer, der Ex-Mann ist nicht schuld. Bei vielen Frauen ist das einfach so. Die Kinder sind auch nicht schuld, sondern wir müssen die Verantwortung komplett zu uns holen und hinschauen in Dankbarkeit und Liebe. Okay, was habe ich bisher kreiert in meinem Leben und wie möchte ich es anders haben? Und das ist im Prinzip die Essenz von meiner Arbeit. Das ist das, was vielleicht bei uns ja dann auch sehr, sehr ähnlich ist. Auf jeden Fall. Vielleicht sogar gleich. Genau, Frauen wieder daran zu erinnern und das auch tatsächlich wieder neu zu lernen und erst mal zu verstehen, die Verantwortung zu übernehmen. Weil wenn wir das können, können wir uns durch jeden Sturm selber führen. Absolut. Dann gibt es keinen Zusammenbruch mehr. Dann gibt es keinen, oh mein Gott, im Außen ist alles so schlimm. Nein, okay, im Außen ist es gerade unangenehm. Okay, super, ich halte den Fokus bei mir. Ich nehme meine Energie zu mir, ich schaue hin, was macht es mit mir und ich bleibe und ich steuere mein Schiff weiter durch diesen Sturm. No matter what, es ist mir egal, was geschieht. Ich bleibe, weil ich weiß, was wirklich ist. Und das ist das, was wir tun. In meiner Wahrnehmung tatsächlich nur in einer Verbindung lernen können, mit einem Menschen an der Seite, der schon ein Stückchen vorangesegelt ist. Ja, es gibt ja diesen schönen Satz, walk the talk. Das heißt, etwas weiterzugeben, wo man selbst durchgegangen ist. Und das finde ich absolut stimmig. Und ich sage auch immer ganz gerne, auch am Ende jeder Podcast-Folge, geh deinen Weg erhobenen Hauptes, weil genau darum geht es, dass wir stehen bleiben, dass wir in unserer Aufrichtung bleiben, dass wir uns nicht mehr klein machen, nicht mehr klein fühlen im besten Fall. Etwas, das wir ja gerade als Frauen, das ist glaube ich auch der Grund, warum ich vor allem mit Frauen arbeite, weil das Kollektiv ja einfach immer noch genährt wird von dem, was die letzten Jahrhunderte im Weiblichen passiert ist. Die Wunde, die wir alle noch in uns tragen. Männer genauso, aber für mich sind es eben vor allem die weiblichen Wunden, mit denen ich arbeite. Und in diesem Sinne, liebe Daniela, glaube ich, haben wir unglaublich viele tiefe Themen angesprochen. Ja. Wie gesagt, auch jetzt, ich könnte noch lange mit dir weiterreden. Ja, das ist so. Es gibt ein Thema, es gibt immer das nächste. Absolut. Vielleicht werden wir das auch nochmal tatsächlich tun, weil ich kann mir gut vorstellen, dich noch einmal einzuladen. Sehr gerne. Und ja, vielleicht sage ich genau das jetzt wieder, was ich jeder Folge als Schlusswort beifüge. Geh deinen Weg erhobenen Hauptes und in vollem Einklang mit deiner Seele. Und mehr zu Daniela erfährst du auch in der Beschreibung, die unter der Podcast-Folge zu finden ist. Alles Liebe und bis zum nächsten Mal. Music.

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