S O U L B I R D - Karin Abriel

Raus aus dem Schmerz. Für ein Leben im Einklang mit Deiner Seele. LEICHTIGKEIT * KLARHEIT * FREUDE

S09 - Muttertag mal anders - gewidmet Dir als Tochter.

12.05.2024 21 min

Zusammenfassung & Show Notes

Diese Folge ist für Dich. Und Deine Mutter. Ganz egal, wie Eure Beziehung war oder ist.
Du trägst die Themen vieler Frauen vor Dir.
Und sie begleiten Deinen Weg.
Ob Du willst oder nicht.
In dieser Folge widme ich mich auch 2 großen Themen, die unsere Mutterbeziehung als feinfühlige Frauen oftmals prägen.
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Transkript

Ganz gleich, wie deine Beziehung zu deiner Mutter ist, ob sie dein Herzensmensch ist, ob ihr eine eher distanzierte Beziehung habt oder ob ihr vielleicht sogar gar keinen Kontakt habt oder hattet. Diese heutige Podcast-Folge ist dir gewidmet. Dir und der Beziehung zu deiner Mutter und zu allen Frauen vor ihr. Ich bin sicher, du kannst etwas Wertvolles daraus mitnehmen und gerade heute am Muttertag oder auch an jedem anderen Tag im Jahr, lass dich darauf ein und ich wünsche dir berührende Aha-Momente beim Zuhören. Gleich geht's los. Music. Mein Name ist Karin Abriel und ich zeige Dir, wie Du Dich selbst führen lernst, um ein Leben in vollem Einklang mit Deiner Seele zu führen. Ja, und dieses Leben im Einklang mit unserer Seele, von dem ich so gerne und so oft spreche, zu führen, das ist für viele von uns intensiv. Und ich liebe dieses Wort intensiv, denn es ist nicht wertend. Aber es gibt wieder, was sich einfach für viele von uns zeigt, denn ich kann mir gut vorstellen, dass du zu jenen Frauen gehörst, wenn du das hier jetzt hörst, die als erste Frau in ihrem Familiensystem so völlig anders lebt, denkt und fühlt. Und das meine ich jetzt weder wertend noch sonst wie kategorisierend. Du trägst in jeder einzelnen Körperzelle ein ganzes System, ein ganzes System aus deinen Generationen vor dir und da besonders aus deiner Annenlinie, aus all den Frauen, die vor dir hier waren, aus all den Frauen, die vor dir hier gelebt haben, die angepasst zu ihrer Zeit einfach zumeist nicht die Möglichkeit dazu hatten, Vielen Dank. So intensiv zu fühlen, zu leben und sich zu erlauben, den eigenen Weg zu gehen. Und das ist die Aufgabe, will ich schon sagen, unserer Generation. Wir können die Rahmenbedingungen uns schaffen, in den meisten Fällen vor allem wir hier in Mitteleuropa. Und trotzdem haben wir unsere Schwierigkeiten damit. Und trotzdem leben wir sehr oft unter unseren Möglichkeiten. Ja, und vielleicht triggert dich diese Folge heute ein bisschen. Denn ich möchte dich jetzt in dieser Folge dazu einladen, einmal kurz innezuhalten, um die Beziehung zu deiner unmittelbaren Vorfahrin, um die Beziehung zu deiner Mutter Oder ganz bewusst herzuholen. Wie würdest du sie beschreiben? Wo gibt es Gemeinsamkeiten und wo gibt es Dinge, wo du merkst, dass du da so völlig anders tickst? Was sind die Themen, die euch verbinden und was sind die Themen, wo du fühlst, dass dein Weg, deine Art zu fühlen, deine Art zu denken und zu leben, so völlig anders ist? Und wenn du sagst, nein, bei mir ist eigentlich gar nichts anders oder bei mir ist alles anders, dann bitte ich dich noch einmal ganz besonders intensiv diese Beziehung da sein zu lassen und vielleicht noch einmal reinzuspüren, wo das doch zutreffen kann. Denn wir Frauen kommen aus einem System von Frauen und wir tragen in jeder einzelnen Körperzelle auch einen Teil ihres Systems und so weiter und so weiter. Und wenn wir das bewusst da sein lassen, dann ist das, glaube ich, ein ganz, ganz großer Schritt in Richtung Selbstermächtigung und in Richtung eines Voranschreitens auf individueller und auch kollektiver Ebene. Also lass gehen. Diese Beziehung ganz bewusst da sein. Wo sind Gemeinsamkeiten? Wo sind Trigger? Was ist das, wo du immer wieder vielleicht in den Widerstand gehst, wo du immer wieder merkst, da ist irgendwie kein Konsens möglich? Schau dir einmal ganz bewusst diese Themen an. Und du kannst natürlich auch die Podcast-Folge jetzt zu Ende hören, das muss nicht gleich sein. Es ist eine Einladung. Aber ich glaube, dass wir in dieser Beziehung zu unserer unmittelbaren Vorfahrin so viel Potenzial auch für unseren Weg finden. Und genau deshalb lade ich dich aus ganzem Herzen ein, genau das zu tun, diese Beziehung dir ganz bewusst herzuholen. Denn du hast die Möglichkeit und bitte lass dir diese Worte auf der Zunge zergehen oder lass sie ganz tief sinken. Du hast die Möglichkeit, vielleicht als erste Frau in deinem Familiensystem, wirklich und wahrhaftig ein Leben im Einklang mit deiner Seele zu führen. Das ist ein Privileg. Das ist ein unglaubliches Privileg, wenn wir nur ein paar Jahrzehnte zurückschauen oder wenn wir auch in unserer Zeit in andere Länder schauen, dann sehen wir noch einmal mehr, was wir für ein Privileg haben. Und wir alle, wir tragen nicht nur das individuelle Familiensystem, aus dem wir kommen, sondern auch das kollektive System als Frau. Und die Beziehung zu deiner Mutter und die Linie deiner Vorfahrinnen, die hat einen unglaublichen Einfluss auch auf dein Leben. Eben. Sei dir bewusst, ganz egal wie die Beziehung zu deiner Mutter ist, dass diese Linie dich prägt und begleitet. Und ganz, ganz viel von dieser Prägung passiert zumeist unbewusst. Und zwei einzelne mögliche Aspekte, die vielen von uns ähnlich sind in unserer Beziehung zu unserer Mutter, möchte ich jetzt noch kurz hervorheben. Der eine Aspekt, der unsere Beziehung zu unserer Mutter oft beschreibt, ist der Aspekt des großen Mitfühlens und Verantwortungübernehmens. Und der zweite Aspekt ist jener des Widerstands. Zum ersten Aspekt Mitfühlen und Verantwortung übernehmen. Da ist es oft ganz hilfreich, sich auch schon einmal herzuholen, wie denn das als Kind war in der Beziehung zu deiner Mutter. Hast du es vielleicht schon als Kind kennengelernt, dass du über deine vielen Antennen, über dein Dasein als feinfühliges Mädchen so ganz stark gespürt hast, wo deine unmittelbaren Bezugspersonen, vor allem eben deine Mutter, selbstbedürftig ist, wo sie, ich sage jetzt mal das Wort, wo sie ins Leid geht, wo sie dich spüren lässt, völlig unbewusst, überhaupt nicht auf der bewussten Ebene, wo sie etwas braucht. Und als feinfühliges Mädchen hast du es vielleicht damals schon ganz gut hingekriegt, dass du möglichst angepasst warst, dass du dich möglichst wenig zugemutet hast, dass du sehr stark gespürt hast, wo dein unmittelbarer Bezugsmensch, deine Mutter etwas braucht. Also hast dich entweder zurückgenommen, wolltest nicht zu laut sein, wolltest nicht zu auffällig sein, hast sofort wahrgenommen, wenn du deiner Mama etwas Gutes mal tun kannst, was auch immer. Ich denke, du weißt, wovon ich spreche. Also das ist etwas, das gerade wir feinfühlige Frauen sehr, sehr oft schon in unserer frühesten Mutterbindung mitbekommen. Gebracht haben oder entwickelt haben. Dieses feine Gespür für die Bedürfnisse unserer unmittelbaren Bezugspersonen und diese Fähigkeit, Verantwortung dafür zu tragen und sich selber zurückzunehmen. Und du kannst dir vorstellen, wie sich so eine Herangehensweise im weiteren Leben dann oftmals auswirkt. Wir nehmen uns immer wieder zurück, wir achten immer mehr auf die Bedürfnisse unserer Mitmenschen als auf unsere eigenen, wir spüren gar nicht genau, was wir selbst brauchen. Das ist einfach ein Thema, das sich sehr, sehr oft aus so einer Verbindung entwickelt. Aber wie gesagt, auch hier möchte ich noch einmal darauf eingehen, das ist nicht wertend, das ist eine Beobachtung und eine Einordnung, die uns oftmals helfen kann, Dinge klarer zu sehen und besser damit umgehen zu können. Das ist die eine Seite. Und der zweite Aspekt, den ich angesprochen habe, das ist jener, dass wir von Anfang an absolut im Widerstand waren mit dem, was uns vorgelebt wurde, was von uns verlangt wurde, was wir sein sollten, tun sollten. Und auch das ist etwas, wo wir im Laufe unseres Lebens dann einfach sehr schnell eine große Widerstandshaltung entwickeln, sehr schnell eine große Widerstandshaltung gegen das Leben an sich, gegen die Normen, gegen die Strukturen, gegen die Regeln, gegen all das, was wir nicht tolerieren möchten. Und auch das kann schon sehr bald grundgelegt worden sein durch vor allem eben die Beziehung zu den unmittelbaren Bezugspersonen, durch die Beziehung zu deiner Mama, die womöglich einfach auch so völlig andere Werte vermittelt hat oder vermitteln wollte als jene, die du als stimmig empfunden hast. Und diese zwei Haltungen sehen wir oft als Erwachsene immer auch noch ganz gut oder in diesen zwei verschiedenen Haltungen sehen wir uns immer auch noch wieder, wenn wir jetzt die Beziehung zu unserer Mama, zu unserer Mutter beobachten. Also oftmals ist es einfach eine von diesen beiden. Kann natürlich auch so völlig anders sein, aber sehr oft bezieht es sich entweder auf den Aspekt des unglaublichen Mitfühlens und Verantwortungübernehmens oder jenen des Widerstandes. Und ich glaube, in beiden liegt eine unglaubliche Kraft. In dem Aspekt des Mitfühlens liegt diese Kraft, das Mitgefühl für sich selbst im Laufe des Lebens zu entwickeln. Und im Widerstand liegt die Kraft, diese ungeheure Kraft des Widerstandes zu nutzen für den eigenen Weg. Um den eigenen Weg klar nach vorne gerichtet und mit aller Kraft, die man eben zur Verfügung hat, die man nicht mehr für den Widerstand verwenden muss, zu gehen. Du siehst, es ist ein unglaublich komplexes Thema, es ist ein unglaublich tiefes Thema, es ist ein unglaublich individuelles Thema und gleichzeitig so stark im Kollektiv verankert. Das Muttersein, die Mutterrolle, das Frausein. Und ich möchte dich mit dieser Folge noch einmal dazu einladen, all das da sein zu lassen, was sich zeigt, um es für dich und deinen Weg nutzen zu können. Unsere Vorfahrinnen haben uns zum Teil zu der gemacht, die wir heute sind. Unsere Vorfahrinnen haben uns gemacht, jene Themen ins System gelegt, mit denen wir heute konfrontiert werden. Und das ist, wenn wir so wollen, die natürliche Entwicklung des Lebens, die natürliche Entwicklung der Seele, das natürliche Vorangehen und Weitergehen. Wir haben diese Möglichkeit, hier wirklich Pionierinnenarbeit zu leisten. Das ist etwas, was mir in den letzten Wochen immer mehr bewusst geworden ist. Meine Arbeit in den letzten Jahren war ausgerichtet auf Pionierinnen. Fast jede einzelne Frau, die ich begleitet habe, war so eine oder ist so eine Pionierin in ihrem Familiensystem. Eine Frau, die völlig anders lebt, denkt und fühlt. Und wie gesagt, das ist niemals wertend, das ist einfach aus der Beobachtungshaltung heraus ein noch klareres Verständnis dafür aufzubringen, wer bin ich, warum bin ich so wie ich bin, was ist im Grunde genommen das, was ich will. Und genau das sind die Themen, mit denen sich Pionierinnen beschäftigen und Pionierarbeit ist intensiv. Wir haben keine Vorbilder, unsere Vorfahrinnen kommen aus anderen Generationen, oftmals aus Generationen mit viel Leid, mit viel Herausforderung, mit körperlichen Herausforderungen, mit Schmerz, mit Tod. Mit allem, was wir auch in unseren Zellen tragen und transformieren dürfen. Das sind Dinge, die können wir nicht wegreden. Und selbst die Wissenschaft hat mittlerweile über die Epigenetik sehr, sehr viele Verbindungen dahingehend geschaffen, dass wir nicht nur das Material oder die Themen, die unsere Gene vorgeben, leben, sondern dass auch auf epigenetischer Ebene sehr, sehr viel über die Generationen weitergegeben wird. Und vielleicht nutzt du den heutigen Tag, jeden Tag, ganz egal wann du diese Folge hörst, dir deine Beziehung zu deiner Mama noch einmal und da bitte ich dich jetzt sehr darum, mit liebevoller Klarheit vor Augen zu führen. Ich bin der Überzeugung, dass jede Mutter das tut, was sie zu dem Zeitpunkt, wo sie ihr Kind begleitet, am allerbesten kann, aus der besten Intention heraus, auch wenn das oftmals für. Das Kind sich anders anfühlt. Aber ich glaube, dass wir in dieser liebevollen Klarheit mit unserer Mama, in dieser liebevollen Klarheit in die Verbindung mit unserer Mama schauen dürfen und dass wir in liebevoller Klarheit dahingehend unseren Raum wieder einnehmen dürfen. Denn das ist ein großes Thema, das wir sehr oft mitnehmen, dass wir erst wieder lernen müssen, uns aus dieser Verbindung ein Stück weit zu lösen, egal ob sie jetzt positiv oder negativ besetzt ist, dass wir uns aus dieser Verbindung so weit wieder ein Stück lösen, dass wir unseren eigenen Raum klar und liebevoll halten können. Und im besten Fall mit einem klaren und liebevollen Blick auf unsere Vorfahrinnen, auf unsere Mutter in Dankbarkeit für den Weg, den sie geebnet hat. Und du bist die, die das Privileg hat, das Beste daraus zu machen. Du gehst deinen Weg für dich, du gehst ihn aber auch weiter für alle, die vor dir hier waren und du ebnest ihn für alle, die nach dir kommen. Diese Herangehensweise finde ich unglaublich wertvoll und wunderschön. Jetzt ist mir gerade aufgefallen, wie oft ich das Wort unglaublich in einer Podcast-Folge verwende. Das ist mir ohnehin schon öfters aufgefallen. Ich werde mich bemühen, dieses Wort nicht mehr so zu strapazieren. Ich wollte aber in dieser Folge auf jeden Fall hervorheben, wie wichtig es mir ist, sich diese Themen auf jeden Fall bewusst zu machen. Und ja, ich hoffe, du hast einige wertvolle Impulse daraus für dich, für dein Leben, für deine Verbindung zu deiner Mutter mitnehmen können. Und an dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ich meine Arbeit in nächster Zeit verstärkt den Pionierinnen ihres Familiensystems widmen werde. Denn das habe ich, ohne den Fokus besonders darauf zu haben, auch die letzten Jahre gemacht. Und ich glaube, es ist genau das, was wir brauchen, dieses von der alten in die neue Zeit hinübergehende, den Bewusstseinswandel begleiten und den Weg der Pionierinnen begleiten. Ich werde in den nächsten Tagen auch hier unter diese Podcast-Folge einen Einladungslink hinzufügen, einen Einladungslink in meine Telegram-Gruppe, die ich explizit für Pionierinnen ihres Familiensystems in den nächsten Tagen ins Leben rufen werde. Es ist eine kostenfreie Gruppe, wo wir uns genau diesen Themen widmen, die den Weg einer Pionierin begleiten. Also schau auf jeden Fall hier rein in den nächsten Tagen. Du bekommst auch über meinen regelmäßigen Newsletter rechtzeitig die Information zu dieser Telegram-Gruppe und bleib einfach bei mir, folge mir weiterhin und geh deinen Weg, erhobenen Hauptes und in vollem Einklang mit deiner Seele. Alles Liebe und bis zum nächsten Mal, deine Karin. Music.

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