S O U L B I R D - Karin Abriel

Raus aus dem Gedankenkarusell. Für ein Leben im Einklang mit Deiner Seele

S06 - Warum Du SCHEITERN musst, um GLÜCKLICH zu sein.

31.03.2024 17 min

Zusammenfassung & Show Notes

„Ich habe Angst, es zu probieren und zu scheitern!“ Kennst Du diesen Gedanken? Damit bist Du nicht alleine. Wir alle - und noch einmal mehr wir Frauen - sind aufgewachsen mit dem Verständnis davon, dass Scheitern etwas ist, das unbedingt vermieden werden muss.
Warum dem nicht so ist, und warum Du vielmehr GLÜCKLICH sein kannst, wenn Du scheiterst, das erfährst Du in dieser Podcastfolge.


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Transkript

Karin, ich bin schon so oft gescheitert. Ich habe Angst davor, es wieder zu versuchen und wieder zu scheitern. Diesen Satz kenne ich von ganz vielen meiner Klientinnen und ich kenne ihn auch aus meinem eigenen Leben. Und genau weil dieser Satz so viel Kraft in sich birgt, möchte ich ihn heute zum Thema machen. Und vielmehr möchte ich dir die Kunst des Scheiterns ans Herz und an die Hand geben. Music. Mein Name ist Karin Abriel und ich zeige dir, wie du dich selbst führen lernst, um ein Leben in vollem Einklang mit deiner Seele zu führen. Ja, lasst uns übers Scheitern sprechen. Lasst uns übers Scheitern sprechen, denn darüber wird nicht oft gesprochen. Wir lernen nicht in der Schule, was es damit auf sich hat und ich musste selber auch erst googeln, was das Wort in seinem ursprünglichen Sinn eigentlich bedeutet. Es bedeutet, es kommt aus dem Mittelalter und bedeutet so viel wie aufbrechen und in Stücke brechen. Und ja, genau darum geht es beim Scheitern. Wir dürfen lernen, alles aufzubrechen, was wir so lange schon halten, über Generationen hinweg halten, in jeder einzelnen Zelle. Und wir dürfen lernen, alles aufzubrechen, was uns so dabei blockiert, oft in unserem Leben weiterzukommen. und ich habe es auch sehr plakativ in den Titel verpackt und um glücklich zu sein. Und jedes Scheitern zeigt uns einen Seelenanteil von uns, der heil werden darf. Und wenn wir mit dieser Herangehensweise umgehen, an das Scheitern herangehen, wenn wir uns diesem Scheitern immer wieder offenen Herzens zuwenden, dann leisten wir einen enormen Beitrag, nicht nur für unser Leben, sondern auch für das Leben aller neben uns und aller nach uns. Warum ist das so? Ja, wie gesagt, jedes Scheitern lässt einen Teil in uns aufbrechen, der angesehen werden will, der an die Oberfläche gespült wird, der noch nicht heil ist. Und um das gleich einmal in einem Beispiel festzumachen, das ich selber aus meinem Leben kenne und auch von vielen meiner Klientinnen. Natürlich wissen wir, dass wir immer mal wieder schon gescheitert sind, dass wir die kleineren Hürden des Alltags nicht immer wirklich meistern konnten. Oder besser gesagt, nicht so meistern konnten, wie wir uns das vorgestellt haben, nicht so meistern konnten, wie wir wollten. Und mit diesen kleineren Herausforderungen sind wir zumeist ganz gut zurechtgekommen, denn wir haben sie in irgendeiner Art und Weise gut verarbeiten können. Es ist uns in vielerlei Hinsicht nicht wirklich an die Nieren gegangen. Aber genau das ist der Punkt. Wenn es tatsächlich um große Dinge geht, wenn es darum geht, etwas Lebensveränderndes zu tun, etwas zu tun, dass das, was man sich bis jetzt an Sicherheit aufgebaut hat, auf den Kopf stellt. Etwas zu tun, das Beziehungen infrage stellt, das berufliche Situationen infrage stellt, das alle möglichen Dinge, in denen wir uns so lange vermeintlich sicher gefühlt haben, infrage stellt, dann bekommt dieses Scheitern noch einmal eine ganz besondere Bedeutung. Denn wir merken, dass es uns massiv mit Themen konfrontiert, die ganz tief in uns veranlagt sind, die wir in diesem Leben, aus dem Leben der vorangegangenen Generationen oder auch aus den unterschiedlichen Seelenleben mitgenommen haben. Und was sich da oft zeigt, das sind ganz tiefe Gefühle. Gefühle und Emotionen. Und eine ganz herausragende Emotion ist die Angst. Die Angst, was passiert, wenn es nicht klappt. Die Angst, was passiert, wenn sich der Weg doch anders zeigt. Die Angst vor Kontrollverlust, weil wir ja nicht wissen, was auf uns zukommt in so einer lebensverändernden Situation. Situation. Das war mitunter auch der Grund, warum ich so viele Jahre gebraucht habe, um tatsächlich diesen Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen. Ich habe sehr, sehr viel vorab herumprobiert. Ich habe freiberuflich gearbeitet. Ich habe mir Stück für Stück immer wieder was an die Seite geholt, um nur ja nicht zu, Sozusagen gefühlt in den Abgrund zu springen. Und genau diese Formulierung hat vor kurzem eine ganz liebe Klientin von mir verwendet. Es fühlt sich an, als würde ich vor einem riesengroßen Abgrund stehen und ich weiß nicht, was passiert. Ich weiß nicht, wie ich jetzt tun soll. Ja, ganz klar, es kann passieren, dass wir scheitern. Es kann passieren, dass sich unsere berufliche Entwicklung doch anders zeigt, dass sich unsere Selbstständigkeit doch mit unterschiedlichen Herausforderungen auftut. Es kann passieren, dass wir Freunde verlieren, wenn wir unser Beziehungsleben verändern. Es kann passieren, dass wir mit dem Unmut von Mitmenschen konfrontiert werden, wenn wir auf einmal so völlig anders sind, als die es gewohnt sind. Hat eine andere Klientin zum Beispiel vor ganz kurzer Zeit zu mir gesagt, die anderen Menschen um mich herum, mein Umfeld kann nicht mehr so viel mit mir anfangen. Mein Umfeld tut sich sehr schwer damit, wenn ich die Dinge anders mache als bis jetzt. Aber genau das gehört alles dazu. Genau dem müssen wir uns stellen, wenn es darum geht, wirklich glücklich zu sein. Denn wenn du dich ganz tief mit deinem Herzen und deiner Seele verbindest, dann gibt es da wahrscheinlich Träume, Visionen, Vorstellungen. Die du dir in deinem Leben manifestieren möchtest. Und womöglich klopfen die immer und immer und immer wieder an. Aber dann ist da der Teil in dir, der sagt, lieber nicht, weil du würdest so viel aufs Spiel setzen, du würdest vermeintliche Sicherheit aufs Spiel setzen, du würdest vielleicht Menschenfreundschaften aufs Spiel setzen. Und wer weiß, du würdest vielleicht sogar, und das ist auch ein ganz, ganz großes Thema, deine Existenz aufs Spiel setzen. Diese Existenz, in der wir uns so vermeintlich sicher fühlen, weil wir uns ein Konstrukt geschaffen haben, das diese vermeintliche Sicherheit nähert. Wir bekommen die Aufmerksamkeit unserer Mitmenschen, wir bekommen die Aufmerksamkeit in unserem Joballtag, wir haben ein sicheres Einkommen. Das sind natürlich alles Strukturen und Pfeiler, die uns vermeintlich Sicherheit geben, die uns Halt geben, die uns in unserer Komfortzone behalten. Und dann gibt es da die große Vision und dann gibt es da diesen Wunsch. Und er klopft immer wieder an und er wird im Kopf von links nach rechts und von vorne nach hinten gedacht. gedacht, aber das, was vorrangig ist, ist die Frage, und was, wenn ich scheitere? Und dann kommen die Klientinnen ganz oft auf mich zu und sagen, aber ich bin schon so oft gescheitert, warum soll es denn jetzt funktionieren? Oder auch, wenn es darum geht, sich eine Mentoring-Begleitung von mir zu leisten. Was ist, wenn es nicht klappt? Ich bin schon so oft gescheitert, ich habe schon so viel probiert, ich habe mich schon so oft unterstützen lassen. Und was ist, wenn ich wieder scheitere? Und meine Antwort darauf lautet zumeist, ich halte dich. Ich halte dich in deiner Angst. Ich halte dich auf diesem Weg, wo du durchgehst, durch jede Herausforderung, die sich zeigt. Und das ist auch das Besondere am Mentoring, so wie ich es verstehe, dass ich da bin, auch wenn es im Alltag herausfordernd wird. Denn wir Menschen halten uns nicht an vereinbarte Termine, wenn es darum geht, die Herausforderungen des Alltags zu meistern. Und es ist so wertvoll, jemanden an der Seite zu haben, der eine lebensverändernde Entscheidung begleitet und unterstützt. Und natürlich gibt es nicht die Garantie, dass nicht das Scheitern ein Thema wird. Aber in den wenigsten Fällen, und da bitte hört es ganz genau zu, in den wenigsten Fällen werden die Ängste, die wir in unserem Kopf hin und her schieben, Realität. In den allerwenigsten Fällen. Denn unsere Ängste nähern sich aus unserer Vergangenheit und aus den Erfahrungen, die wir gemacht haben. Und wenn wir die Erfahrung gemacht haben, es hat nicht geklappt, es hat nicht funktioniert, es hat wieder nicht funktioniert, dann nähert das die Angst natürlich, dass es wieder nicht funktionieren wird. Aber, wenn du dich tatsächlich entscheidest, einen neuen Weg zu gehen. Einen ganz eigenen, deinen ganz eigenen, der abweicht von dem, was du bis jetzt erfahren und erlebt hast, dann ist die Chance sehr groß, dass sich etwas Neues und Großes und Wundervolles auch auftut. Und die Ängste, die starken Gefühle, die Emotionen auf diesem Weg, die gehören dazu, die müssen da sein. Und auch wenn du scheiterst, wenn es anders wird, als du es dir gewünscht hast, wenn es anders wird, als du es dir vorgestellt hast, dann darfst du erhobenen Hauptes scheitern. Nicht mit zusammengerollten Schultern und dem Gefühl, es hat wieder nicht geklappt, sondern mit Ja. Ich bin diesen Weg gegangen. In diese Richtung hat er jetzt nicht augenscheinlich super gut funktioniert. Aber ich stehe immer noch da. Ich stehe immer noch erhobenen Hauptes im Leben. Das Scheitern ist eine Kunst, die wir meistern dürfen. Lasst uns vielmehr scheitern. Und daraus Neues entstehen lassen. Denn viele von uns, und wahrscheinlich auch du, die du das jetzt hörst, sind Pionierinnen. Wir gehen Wege das erste Mal. Wir wandeln nicht auf vorgetretenem Faden. Und da gehört dazu, dass man scheitert. Dass man einfach auch einmal vor einer gefüllten Wand steht, wo es nicht weitergeht. Ganz egal. Egal, du bleibst in deiner Aufrichtung, drehst dich und gehst weiter. Und ja, wie wir ganz oft bei Kindern erleben, Kinder können das. Die probieren etwas aus, verwerfen es wieder, probieren das nächste aus. Sie haben so wenige schlechte Erfahrungen noch dahingehend gemacht. Es wurde ihnen in den meisten Fällen nicht erklärt, dass sie falsch sind, wenn sie etwas ausprobieren und das nicht funktioniert. Wir als Menschen sind so konditioniert darauf, ja, nicht zu scheitern, dieses Scheitern unbedingt zu vermeiden, so zu funktionieren, dass sich alles möglichst sicher anfühlt. Aber das ist doch ein absoluter Trugschluss. Es ist ein absoluter Trugschluss, dass das Leben sicher ist, dass wir kontrollieren können, was als nächstes passiert. Und ich bin mir sicher, dass auch du an deinem Lebensende sagen möchtest, ich war glücklich, ich bin immer wieder über meine Grenzen gegangen, aus meinen Komfortzonen getreten und bin auch mal gescheitert, aber erhoben ein Hauptes. Die Ängste, die uns lenken, sind Wegweiser. Wir müssen sie ernst nehmen. Aber wir dürfen uns nicht von ihnen blockieren lassen. Bitte vertraue deiner Fähigkeit, immer weiterzumachen, immer weiterzuleben. Dich zu leben, das Leben als Bewegung zu sehen, in dem es immer weiter geht. Blockaden zu überwinden, die du trägst, die du schon so lange trägst. Trau dich zu scheitern. Trau dich wieder, an die zu erinnern, die du warst, bevor du wurdest, was du glaubtest sein zu müssen. Bitte beobachte dich gut in nächster Zeit. Wann kommt dieser Gedanke in dir auf, dass du gerne etwas probieren würdest, aber dass du dich nicht wirklich drüber traust, weil du Angst vor dem Scheitern hast? Beobachte deine Gedanken, werde die Beobachterin. Denn wenn du bewusst wahrnimmst, was für Mechanismen in dir wirken, dann ist das der erste und wichtigste Schritt, um etwas zu verändern, um einen neuen Weg zu gehen. Und gerade wir Frauen dürfen das Scheitern wieder in unserem Leben kultivieren. Das Scheitern, das mit so viel Mut und so viel Aufrichtung verbunden ist. Das Scheitern, das niemals ein wirkliches Scheitern ist. Dass ein in Stücke brechen ist, um wieder neu aufzustehen, um wieder ganz zu werden, Stück für Stück, Seelenanteil für Seelenanteil. Und wenn du gerne Unterstützung dabei hättest, deinen neuen Weg als Pionierin zu gehen, dann melde dich bei mir und mach dir einen Termin für einen kostenfreien Soulcall aus. Indem wir gemeinsam schauen, ob ich dich ein Stück weit auf deinem Weg unterstützen kann, dich halten kann und dich begleiten kann. Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Du Deinen Weg erhoben in Hauptes und in vollem Einklang mit Deiner Seele gehst. Alles Liebe und bis zum nächsten Mal. Deine Karin. Music.

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